Behandlung der von rheumatoider Arthritis betroffenen Gelenke
Die Optimierung der Behandlung der von rheumatoider Arthritis betroffenen Gelenke wurde zum Thema der systematischen Studie des Forschungsteams von V.Kumara (2005). Auf einem Tiermodell wurden die Wirkungen der unterschiedlich eingestellten pulsierenden Magnetfelder getestet.
Dank der faktoriellen Anordnung (jeder mit jedem) konnte diese Studie die optimale Kombination der Frequenzen, der Intensität und der Länge der Behandlungsdauer bei den Sinuswellen des pulsierenden Magnetfeldes bestimmen.
Die pulsierende Magnetfeldtherapie mit den Parametern 5 Hz und 4 µT und der Dauer von 90 min. erwies sich als am wirksamsten zur Reduktion der Schwellung und zur Verlangsamung der Zersetzung des umgebenden Gewebes durch die Verringerung der Aktivität der lysosomalen Enzyme.
Mit der gesteigerten Aktivität der Lysosomen kommt es zu einer größeren Degradation einiger Proteine. Insbesondere bei der rheumatoiden Arthritis und anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen können so die lysosomalem Enzyme in den extrazellulären Raum eindringen und somit das umgebende Gewebe abbauen.
Die Reduzierung der Schwellung der Weichteile wurde in dieser Studie durch die radiologische Untersuchung bestätigt. Die Ergebnisse der histologischen Untersuchung haben weiterhin eine Senkung der Entzündungszellen und im Gegensatz dazu die Vervielfachung und Vergrößerung des Zellvolumens in dem Gelenk (Hyperplasie und Hypertrophie der Zellen, die die Synovialmembran umgeben).
Die pulsierende Magnetfeldtherapie hat, dieser Studie nach, eine stabilisierende Wirkung auf das Gewebe, das die Innenseite des Gelenkes auskleidet und ist somit eine geeignete Behandlung für Patienten, deren Gelenke durch die rheumatoide Arthritis betroffen sind.
Unsere Berater werden Sie so bald wie möglich kontaktieren und Ihnen die optimale Lösung vorschlagen.